Das Engagement und der Einsatz für die Gestaltung einer besseren und gerechteren Arbeitswelt bilden seit vielen Jahren einen Schwerpunkt meiner beruflichen und politischen Tätigkeit.
- Überbetrieblich -
Wegen der vorhandenen Ungleichgewichte und Ungerechtigkeiten haben sich Arbeitnehmer in den vergangenen Jahrhunderten solidarisch zusammen geschlossen. In den gegründeten Gewerkschaften werden die wirtschaftlichen Interessen aller Mitglieder vertreten. Auf dieser Grundlage verhandeln Gewerkschaften Tarife und setzen sich überbetrieblich für gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder ein.
- Im Betrieb -
Mit dem Betriebsverfassungsgesetz und weiteren Vorschriften hat der Gesetzgeber im letzten Jahrhundert die Möglichkeit geschaffen, dass Arbeitnehmer mitbestimmen können und an den Entscheidungen über die Arbeitsbedingungen beteiligt werden. Sie können damit auch Einfluss auf die Unternehmenspolitik nehmen. Die Mitbestimmung ergänzt die unternehmerische Orientierung an der Gewinnmaximierung. Sie berücksichtigt damit die Arbeitnehmerinteressen an langfristiger Beschäftigungssicherheit, menschlichen Arbeitsbedingungen und Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg. Aus gewerkschaftlicher Sicht ist die Mitbestimmung ein Mittel zur Kontrolle wirtschaftlicher Macht und ein elementarer Teil der Wirtschaftsdemokratie.
Damit sind die Gewerkschaften und die gesetzlichen Möglichkeiten zur Mitbestimmung ein überaus wertvolles Erbe.
„Tradition ist die Bewahrung des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“
(Zitat Gustav Mahler).
In diesem Sinne können wir zur Bewahrung der erkämpften Rechte diese immer wieder engagiert und mutig nutzen. Und die meisten guten politischen Initiativen in diesem Bereich entfalten ihre Wirkung erst durch die praktische Umsetzung im Betrieb.
Über mein Engagement und meine Erfolge in den vergangenen Jahren berichte ich gern.
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